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4. November 2013 1 04 /11 /November /2013 20:39

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http://3.bp.blogspot.com/-TWdXNAqMlhw/Unf7hZbnHxI/AAAAAAAAAZw/qeF6nBDlsSk/s1600/andrea+berg.jpgÜber die Bundeswehr gibt es einen Spruch: "Die Bundeswehr ist eine volksdeutsche Trachtengruppe, die den Feind solange in Verwirrung hält, bis das Militär kommt." Ja, und diese Bundeswehr wird diesem Spruch wieder einmal voll gerecht! Es geht um die Jagd auf Piraten. Ich meine jetzt echte Piraten - nicht Politiker. Die werden zwar auch gejagt, zumindest in Berlin:

Quelle: GLOSSE: Berlin - Jagdsaison eröffnet - Polizei jagt Piraten: Nicht nur in Berlin gibt es Piraten, da sitzen sogar welche im Abgeordnetenhaus. Sie sind den etablierten Parteien ein Dorn im Auge. Wieso? Die Piraten sind anders und sie decken so manches auf. Diese Piratenfraktion darf ja auch hinter die Kulissen des neuen Berliner Flughafens schauen. Ja, sie sind auch dabei, wenn das Gelände dieses immer noch nicht zu Ende gebauten Flughafens begangen wird.

Aber zurück zu den echten Piraten, die auf den Weltmeeren Schiffe überfallen, Geiseln nehmen und Lösegeld erzwingen. Die deutsche Marine kämpft auch gegen diese Piraten. Dafür sollte sie auch gut ausgerüstet sein. Ist sie auch - auf dem Papier. Aber Papier ist geduldig. Nicht in diesem Fall: Da riss den Marinesoldaten der Geduldsfaden.

Da haben Sesselfurzer in der Bundeswehr Beiboote für die Piratenjagd entwickeln lassen, die dafür nicht geeignet sind. Die Beschaffer haben sich nicht lumpen lassen, und die Beiboote derart mit Funkvorrichtugnen vollgestopft, dass es zuviel wurde. Die Strahlenbelastung durch den Funk wurde zuviel. Die hinteren Sitze bleiben deshalb leer, da hält es kein Soldat aus.

Das allein wäre nicht so schlimm. Aber die Beiboote sind derart mit hohen Antennenaufbauten bepflastert, dass sie nicht zum Anlegen an andere Schiffe taugen. Auch das ist nicht so schlimm. Dann werden aufgebrachte Piratenschiffe eben nicht geentert. Sie werden verwarnt und dürfen weiterziehen.

Da haben sich die Beschaffer und die beauftragten Firmen soviel Mühe gegeben und alles in ein Beiboot hineingepackt, so dass die vollausgerüsteten Soldaten nicht durch den Mittelgang passen.

Folge: Die Spezialkräfte für die Piratenjagd forden den Baustopp für diese untauglichen Beiboote. Und wieder zeigt sich: In der Bundeswehr wird geplant und geplant. An der Realität vorbei. Erst wenn die geplanten Waffen produziert sind, dann stellt sich heraus: Verdammt noch mal, die Wirklichkeit passt nicht zur Planung! So ein Pech aber auch!

Und wieder hat das Beschaffungsunwesen Gelder verbrannt oder in diesem Fall ins Wasser versenkt. Wie lange wollen Kanzlerin und ihr Finanzminister diesem Treiben zusehen? Woran liegt es? Was sagt eigentlich der Verteidigungsminister dazu? Er sagt nichts. Grund: Er findet das passende Formular nicht - das muss erst entwickelt werden! 

Quelle: SPIEGEL ONLINE Fehlkonstruktion: Neue Marineboote taugen nicht zur Piratenjagd: Am Horn von Afrika patrouilliert die Deutsche Marine und schützt Handelsschiffe vor Überfällen von Piraten. Neue Fregatten sollten den Soldatentruppen eigentlich mehr Schlagkraft verleihen. Doch nach SPIEGEL-Informationen erweisen sich die Beiboote als Fehlkonstruktionen.

Es kursieren ja Gerüchte, dass ein bisher bei der FDP tätiger Berater eine neue Anschlussverwendung fand - für sich selbst udn für die untauglichen Beiboote. Die Schlagersängerin Andrea Berg ist an einem dieser Beiboote interessiert - zur Bühnenausstatung:

Andrea Berg - Piraten wie wir 2013
Veröffentlicht am 05.09.2013 von fritz5113

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Kommentare

K
<br /> Der Verteidigungsminister verpulvert aber recht viel von unseren Steuergeldern für sinnlose Dinge. Ist der Mann überhaupt noch tragfähig? Ich halte ihn für ungeeignet diesen Ministerposten gut<br /> auszufüllen.<br /> <br /> <br /> Er hat nur zwei Jahre Wehrdienst geleistet und somit keine Ahnung von seinem Posten. Als Fähnrich ist er wohl auch nicht das gelbe vom Ei gewesen. <br />
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K
<br /> <br /> Ja, aber dieser Verteidigungsminister scheint ein Formularfetischist zu sein  Ohne Formular geht nichts!<br /> Stell dir vor, die Piraten greifen an. Dann erscheint ein Bundeswehrler und protestiert: Haben Sie Ihren Angriff vorher angemeldet? Auf dem richtigen Formular? Was passiert dann mit den Piraten?<br /> Sie lachen sich tot <br /> <br /> <br /> <br />
S
<br /> Die Bundeswehr schmeißt wieder mit dem Geld um sich, eine Fregatte mit vier solchen Beibooten soll 660 Millionen Euro kosten. Blohm+Voss baut diese Fregatten! Wieso sind diese Schiffe so teuer?<br /> Wenn nicht einmal die Beiboote etwas taugen :-))<br />
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K
<br /> <br /> Die müssen so teuer sein, sie sollen die Wirtschaft ankurbeln! Und bezahlen werden wir alle, die Steuerzahler. Nur wir werden nicht gefragt <br /> <br /> <br /> <br />
T
<br /> Die britischen Handelsschiffe brauchen keine Beiboote. Sie spielen Musik von Britney Spears ab, da flüchten die Piraten :-))<br /> <br /> <br /> http://www.welt.de/vermischtes/article121326409/Britney-Spears-verscheucht-Piraten-vor-Somalia.html<br />
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K
<br /> <br /> Tolle Idee! Ob das der deutsche Verteidigungsminister auch einführt? Tiesige Lautsprecherboxen in den Beibooten und ab die Post! Den Piraten dröhnen dann die Ohren <br /> <br /> <br /> <br />
R
<br /> DIese Beiboote sind kein Ruhmesblatt für deutsche Ingenieurskunst ;-)<br />
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K
<br /> <br /> Bestimmt nicht!<br /> <br /> <br /> <br />
P
<br /> Der Mindestabstand zu Sendeantennen beträgt ab 2 Meter. da bleibt auf einem 10 Meter langen Boot nicht viel Platz. Wissen das die Entwickler nicht?Wer baut denn solchen Schrott? Die armen<br /> Soldaten, die werden ja richtig krank!<br />
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K
<br /> <br /> Das frage ich mich auch: Was sind das für Ingenieure? Vermutlich nur schnell gebackene Bachelors. Die guten alten Diplom-Ingenieure sterbn ja langsam aus <br /> <br /> <br /> <br />

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