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Veitshöchheim erblüht auch 2012 - Experten-Jury bewertete prachtvollen Blumenschmuck

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Die hochkarätige Fachjury bei der Bewertung des Blumenschmucks von Helmut Grieb (li.)  in der Wohnanlage Heidenfelder Straße 17 v.r.n.l. Wolfgang Klopsch, Eva-Maria Geiger,  Brigitte Goß  Cilly Götz, Burkard Löffler und Fotograf Hubert Hanke

Prachtvollen Blumenschmuck an über 120 Anwesen sichtete die hochkarätige Jury, die Ende Juli auf ihrer 25 Kilometer langen Tour durch alle Wohngebiete Veitshöchheims. Besonders angetan war sie, wie auf den Fotos zu sehen, von der Blütenpracht im Bereich der erdgeschossigen Eigentumswohnung von Helmut Grieb in der Wohnanlage Heidenfelder Straße 17. 

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"Was wir hier sehen, ist rekordverdächtig" meinte begeistert Eva-Maria Geiger, die LWG Sachgebietsleiterin Zierpflanzenbau, die zusammen mit ihrer Kollegin Brigitte Goß und dem pensionierten Leitenden LWG-Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Klopsch als hochqualifizierte Experten die Bewertung vornahmen.

Besonders lobte sie den Mut der Wohnungseigentümer, die Farben gelb und pink, sowie zartgelben und weißen Petunien zusammen mit roten und rosa Hängegeranien zu kombinieren. Dies sei eine dezente und auffällige Mischung zugleich, die wunderbar zum Hausputz passe. Genauso toll und sehr gepflegt gefiel auch die Begleit- und Unterpflanzung am Boden vor, unter und gegenüber dem Balkon. Hier imponierten Geiger die zauberhaft dunkelroten Geranien "kalliope tagret" ebenso wie Gerbera in twister-pink.

Bei der Bewertung im Vorteil waren Blumenliebhaber, die Wert auf Vielfalt und Abwechslung in ihren Kästen legen. Denn zu den maximal 75 Punkten für Gesamteindruck, Blütenreichtum und Pflegezustand gibt es auch bis zu 25 weitere Punkte für eine kreative Gestaltung.

Der Grieb'sche Blumenschmuck erhielt deshalb in der Kategorie "Großer Blumenschmuck" von Geiger mit 99 Punkten somit fast die maximal pro Jurymitglied mögliche Höchstwertung von 100 Punkten. Ganz winzige Abstriche musste die Zierpflanzenfachfrau wegen der Stress-Situation machen, die die Pflanzen aufgrund starken Temperatur- und Regenwechsel der letzten Zeit ertragen mussten. Trotz alledem sei der Istzustand phantastisch.

Dass dies nicht überall der Fall war, musste Verschönerungsvereinsvorsitzender Burkard Löffler registrieren. Zahlreichen Blumenschmuck an Fassaden und Balkonen, den er vor drei Wochen bei der ersten Inaugenscheinnahme noch als super einstufte, fiel nun, bedingt durch Witterungseinflüsse durch die Wertung.

Dabei war auch der LWG-Zierpflanzen-Versuchsingenieur Hubert Hanke, der fotografisch den Blumenschmuck aller bewerteten Anwesen dokumentierte, um ihn bei der Preisverleihung im Herbst in einer Fotoshow präsentieren und erläutern zu können.

Die Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs 2012 erhalten hierbei neben Urkunden durch Bürgermeister Rainer Kinzkofer auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro.

 

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